Räuberpistole zum Niederknien: Bouli Lanners bringt die Apokalypse in den Norden Frankreichs. „Das Ende ist erst der Anfang“ ist ein fantastischer Neo-Western. Es ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Aber es ist, vielleicht. Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muß man erst richtig anfangen. Das Ende ist erst der Anfang. Skurrile Figuren treffen sich im belgischen Niemandsland, das verblüffend dem Wilden Westen ähnelt. Es ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muß man erst richtig anfangen. Konrad Adenauer Zitat. Auf der Suche nach einem dubiosen Handy fahren die beiden zwielichtigen Gestalten Gilou und Cochise mit ihrem Pick-Up durch öde Landschaften. Unterwegs treffen sie auf das junge Liebespaar Esther und Willy, prügeln sich mit bösartigen Hinterwäldlern, erkranken und verlieben sich. Und ein Mann, der sich Jesus nennt, kreuzt immer wieder die Wege all der trostlosen Gestalten in diesem Film vom Ende der Welt. Gibt es vielleicht doch Hoffnung für einige dieser Menschen? Der Regisseur Bouli Lanners („Eldorado“) hat mit einem starken Ensemble von Charakterdarstellern ein lakonisches Drama in Western-Manier inszeniert, das sich um die großen existenziellen Fragen dreht. Das Ende ist erst der Anfang, Belgien 2016, 93 Min., FSK o.A., von Bouli Lanners, mit Albert Dupontel, Bouli Lanners, Philippe Rebbot. ![]() ![]() ![]()
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Agosto 2019
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