“Going to Brazil” – Hintergründe. Eine Party, vier Freunde, etwas geht unheimlich schief – natürlich ist das Konzept von “Going to Brazil” von Patrick Mille (“39,90“, “Liebe und. Ihr Amazon Music-Konto ist derzeit nicht mit diesem Land verknüpft. Um Prime Music zu nutzen, gehen Sie bitte in Ihre Musikbibliothek und übertragen Sie Ihr Konto. Alle Infos zum Film Going to Brazil, 'Die verklemmte Mumu wird Deine Fresse auf das scheiß Lenkrad knallen, sodass Du keine verdammten Schwänze.>>mehr. ![]() Going To Brazil MotörheadEgal ob „“, „“ oder „“ - alkoholschwangere Partykomödien, in denen das angeblich so „schwache Geschlecht“ den Beweis antritt, dass es mindestens genauso ausufernd zu feiern versteht wie das legendäre „“- Wolfpack, sind gerade schwer angesagt. Und bevor sich im Juni 2017 mit Amy Schumer und Goldie Hawn in „“ zwei weitere Hollywood-Schauspielerinnen in ein wildes Abenteuer in Südamerika stürzen, legt der französisch-portugiesische Schauspieler und Filmemacher Patrick Mille („“) jetzt schon mal mit einer ähnlichen Geschichte vor: In seiner Partykomödie „ Going To Brazil“ brechen drei hübsche Pariserinnen in das Land am Amazonas auf, um dort die Hochzeit einer gemeinsamen Freundin zu feiern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Auch wenn bei dem wendungsreichen Ausflug so ziemlich jedes Zuckerhutklischee bedient wird, sorgen die sympathisch überzeichneten Figuren und reichlich schwarzer Humor bis zum Schluss für kurzweilig-makabre Unterhaltung. ![]() Motörhead![]() ![]() Die jungen Französinnen Chloé (Margot Bancilhon), Lily (Philippine Stindel) und Agathe (Alison Wheeler) staunen nicht schlecht, als sie aus dem Nichts eine Einladung nach Brasilien erhalten: Ihre frühere WG-Mitbewohnerin Katia (Vanessa Guide), die seit Jahren nichts von sich hat hören lassen, will dort den Sohn des reichen Fleischindustriellen Augusto (Chico Diaz) heiraten. Kaum in Rio de Janeiro angekommen, gerät der Trip allerdings zum Desaster: Bevor sie der zukünftigen Braut überhaupt begegnen, landen die Mädels auf einer wilden Party, an deren Ende es einen Toten zu beklagen gibt: Ausgerechnet Katias aufdringlicher Verlobter, der auf der Feier sieben Frauen – inklusive Chloé – flachlegt und in Lily das achte Objekt seiner Begierde ausgemacht hat, stürzt von einem Balkon. Die hochschwangere Katia ahnt davon nichts: Sie steckt mitten in den Hochzeitsvorbereitungen und steht schon bald vor der Hotelzimmertür, um ihre drei verkaterten Freundinnen zu den Feierlichkeiten abzuholen. Ein paar Stunden später sind die vier schon gemeinsam auf der Flucht: Nach dem Tod seines Erben hat der skrupellose Augusto nämlich nur noch Interesse an seinem ungeborenen Enkelsohn, nicht aber an seiner schwangeren Schwiegertochter. Wohlproportionierte Latino-Schönheiten im Bikini, korrupte Polizisten und bis an die Zähne bewaffnete Gangster, die Millionen mit Drogenhandel und Erpressungen verdienen: Patrick Mille, der mit „Going To Brazil“ seine zweite Regiearbeit nach „“ abliefert, lässt bei seiner unterhaltsamen Kreuzung aus Partykomödie und Roadmovie kein Südamerika-Klischee aus. Doch wirklich böse sein kann man dem Multitalent dafür nicht, denn keine der Figuren in seinem schrägen Ensemble nimmt sich selbst allzu ernst. Ganz im Gegenteil: Die meisten Charaktere sind wunderbar ironisch überzeichnet – allen voran der skrupellose Geschäftsmann Augusto (Chico Diaz), die toughe Gangsterbraut Hector (Suzana Pires) und der schmierige Konsulatsbeamte Steve Hervé (gespielt von Regisseur Mille selbst), der Shorts zum Sommerjackett trägt und auch mal im Drag-Outfit Chansons schmettert.
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Agosto 2019
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